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Grußwort von Bernhard Trautvetter

28. Januar 2015

„Die Friedensbewegung hat in der Anti-AKW-Bewegung eine Kraft erleben können, die ihren Aufschwung mit begünstigt hat. Die Auseinandersetzungen um den schnellen Brüter in Kalkar waren dafür wegweisend. Heute setzt sich die Friedensbewegung u.a. gegen die Bundeswehr- und Nato-Einrichtungen in Kalkar/Uedem ein, wo der „Krieg im 21. Jahrhundert“ [so hieß 2012 eine Nato-Tagung dort] strategisch von den Militärs von langer Hand vorbereitet wird. Die Friedensbewegung der 80ger Jahre erklärte dieses damalige Jahrzehnt zum gefährlichsten der Menschheitsgeschichte. Heute sind wir drei Jahrzehnte weiter. Wir wissen, Atomkraft birgt Gefahren für das Leben, die nur mit Kriegen vergleichbar sind. Und Kriege werden auch von der Nato mit Atomwaffen durchgeplant. Wir sagen >>Nein<< zu diesem Wahnsinn, denn wir sagen >>Ja<< zum Leben.“

Bernhard Trautvetter

Grußwort der NUKLEAREN WÄCHTERSCHAFT

28. Januar 2015

Barbara und Gunter Hamburger von der NUKLEAREN WÄCHTERSCHAFT senden dieses herzerfrischende Grußwort!

Grußwort-Blumenbild

Die Hamburgers schreiben: „Die Idee der Atom-Wächterschaft ist nicht auf unserem eigenen Mist gewachsen, hat sich aber dort vermehrt. Zum Ursprung siehe

atomFassNacht-Vorschau: Vortrag von Bertrand Stern

25. Januar 2015

Werden, Mehr-Werden, Besser-Werden, Größer-Werden – oder doch SEIN?

– Nachdenkliches zu einem seltsamen Wahn –

Bertrand Stern: „Freischaffender Philosoph“, wobei das Freischaffende sowohl für eine Selbstverpflichtung zu einer kritischen, Freiheit schaffenden Reflektion steht; wie auch für eine freie, an keine Institution gebundene philosophische Aktivität. Im Mittelpunkt eines zivilisationskritischen Schaffens: die Suche nach Ansätzen einer (Selbst-)Befreiung des Menschen von zivilisatorischen Ideologien und Institutionen; ein besonderes Themenfeld seit Ende der 1970er Jahre: Fragen der Schul- und Erziehungskritik und folglich des Rechts, frei sich zu bilden. Ausgedehnte Vortrags- und Seminartätigkeit im deutschsprachigen Raum und zahlreiche Publikationen (www.bertrandstern.com)

ExtraAusgabe

19. Januar 2015

Flugblatt von einem, der aus 24 AKW 23 gemacht hat; bitte verteilen, rettet Leben

Sir Paul 09/11

16. Januar 2015

Earth Song

 

Ja zum Leben

16. Januar 2015

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Der Würfel brennt

Mit Hoffnung fällt WIR leichter

Krieg / Terror in AKW-Nationen
Ukraine / Russland / Frankreich / Israel

Beweis 1

Beweis 2

Beweis 3

Überlebenswichtig:

Verantwortlich mit Atommüll umgehen

Den Schaden begrenzen

Anfangen hilft

Atommüll muss unter die Erde

Es geht so

oder so bald hier: Gespräch mit Klaus Stierstadt (Autor: Atommüll – Wohin damit?)

nur mit der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Nicht-Verdränger

Alle AKW abschalten

Frieden und Verzicht

Herzensangelegenheit?
Sachzwang!

 

Nein

„Das müssen jetzt unsere Kinder regeln.“

Ur-Großmutter, Sörth

 

Ja

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“

CHEF, Das Gelbe Forum

 

Paradox

„Das Paradoxon der Atomenergie besteht eben darin, dass kein Staat der Welt an ihr interessiert wäre, böte sie nicht die verlockende Aussicht auf eine nukleare Bewaffnung, die mit den gleichen technischen Mitteln zu erreichen ist, die man für die Stromerzeugung braucht. Besitzt man aber erst einmal die Industrieanlagen der Nuklearwirtschaft, stellt man fest, dass man sich selbst gigantische Atomminen ins Land gelegt hat, für deren Zündung der potentielle Feind nicht einmal Atomraketen benötigt.“

Detlef zum Winkel, konkret 1/15

 

Abschalten ist Pflicht

„Atomkraftnutzer haben … das Problem, dass sie ihre AKW abschalten muessen, sowie der Krieg absehbar oder erklaert wurde (das sehen alle Szenarien vor, das ist nicht meine „Erfindung“). Dazu werden die Reaktorbrennstaebe ausgelagert in … Abklingbecken, um wenigstens das Risiko der Freisetzung zu verringern, denn mit jedem Tage des Nicht-Angriffes klingen ja ein paar Radionuklide mehr ab.
Andererseits haben die Staaten aber wegen des unloesbaren (nicht etwa ungeloesten! – sondern wirklich unloesbaren) Problems der Wiederaufarbeitung und Endlagerung eben diese Abklingbecken bereits mit den Brennstaeben mehrerer Jahre bis Jahrzehnte vorherigen Betriebes „vollgeknallt“. Und diese Abklingbecken weisen keinerlei Schutz gegen ernstgemeinte Angriffe auf, d.h. sie sind mit einfachsten Mitteln zu sprengen.“

CrisisMaven, Kampfschwein

 

Ukraine: Die Atomaufsichtsbehörde warnt

„Laut Sergej Boschkow (Chef der ukrainischen Atomaufsicht) vergisst Sergej Tschimtschew, Pressesprecher des AKW Saporischschja …: AKWs sind schweren Waffen wie sie jetzt im Osten der Ukraine eingesetzt werden, nahezu schutzlos ausgeliefert. ‚Kein AKW auf der Welt ist gegen militärische Angriffe gesichert. Diese Atomkraftwerke sind nicht für Krieg ausgelegt, sondern für Frieden‘.
Fast noch mehr gilt das für mehr als100 Spezialbehälter mit abgebrannten Brennelementen, die in Saporoschje ungeschützt im Freien stehen.
Nikolai Steinberg (Vorstandsmitglied der ukrainischen Atomaufsicht) sagt gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk (WDR): ‚Atomkraftwerke und Krieg sind nicht miteinander vereinbar. Ein Krieg mit konventionellen Waffen in einem Gebiet mit Atomkraftwerken wird früher oder später unweigerlich zu einem atomaren Krieg.‘
Die Ukraine ist das erste Land, mit mehr als einem AKW in dem … mit schweren und modernsten Waffen Krieg geführt wird. Es werden beispielsweise Panzerabwehrwaffen wie die Kornett eingesetzt. Die durchdringen bis zu 5 Meter Beton. Auch Grad-Raketen mit Bomblets, Bunkerknacker, thermobarische Munition und Bomben bis zu 1500 Kilogramm gibt es auf beiden Seiten. Laut Tobias Münchmeyer (Atomexperte von Greenpeace) ist die Reaktorhülle des AKW Saporischschja jedoch gerade einmal lächerliche 1,2 Meter dick. Da geht ein Kornett durch wie ein Messer durch weiche Butter. Zudem ist die Ukraine zudem von russischen Experten und Ersatzteilen abhängig. Nötige Lieferungen werden da wohl jetzt ausbleiben.“

Gar Nix

 

Ukraine, 5. Dezember 2014

Wladimir Demtschischin (Energieminister der Ukraine) fordert Industrie und Bevölkerung mit Nachdruck auf, vor allem in den Spitzenzeiten von 17.00 bis 21.00 Uhr mindestens 15 Prozent Strom einzusparen, um einen Zusammenbruch des Netzes zu verhindern weil die Lage in den Kraftwerken „katastrophal“ ist und Teile der Ukraine wegen massiver Probleme bei der Stromversorgung immer häufiger in Dunkelheit versinken.  In der Westukraine schalten Energieversorger in einigen Städten die Straßenbeleuchtung ab. Der Verbrauch ist auch deshalb so hoch, weil viele Menschen angesichts des Mangels an Gas Elektrogeräte zum Heizen benutzen.

Gar Nix

 

Das Recht wird abgeschafft

„Es ist falsch zu behaupten, die Natur könne zwischen Gut und Böse nicht unterscheiden; erst der Mensch führe Werte künstlich ein. Schon in der Thermodynamik wird das Schlechte als Entropieproduktion, als Schaden, der nicht gutgemacht wird, entlarvt. Von Menschen eingeführte Gesetze sind mehr oder weniger misslungene Nachahmungen der Naturgesetze. Es kommt darauf an, die menschlichen Gesetze möglichst eng an objektiv feststellbare Sachverhalte und an Naturgesetze zu binden.

Konsequenz: Das Recht wird abgeschafft. An seine Stelle tritt das Gutmachen, und zwar für alle in gleicher Weise. Strafen werden abgeschafft. An die Stelle der Absicht , des bedingten und unbedingten Vorsatzes tritt die Wiederholungsgefahr, die mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung quantifizierbar ist. „

Dr. Ulrich Brosa, Physiker

 

Jetzt.ist.die.Zeit

„Die gegenwärtige Fahrlässigkeit beim Umgang mit hoch radioaktivem Abfällen ist gelinde gesagt, skandalös, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern fast überall auf der Welt.“

„Wenn das Atommüllproblem nicht spätestens in etwa 10 Jahren gelöst ist, haben wir ein Deutschland 20 gut gefüllte Zwischenlager, ein jedes mindestens zehnmal so ‚wirkungsvoll‘ wie der Tschernobyl Reaktor – falls etwas passieren sollte.“

Prof. Dr. Klaus Stierstadt, Atommüll – wohin damit?, Verlag Harri Deutsch, 2010

 

Nein

„Das müssen jetzt unsere Kinder regeln.“

Ur-Großmutter,  Sörth

 

Ja

„Bitte, nutzt diese einmalige Chance für das Leben auf diesem Planeten. Wenn nicht jetzt, wann dann?“

CHEF, Das Gelbe Forum

1. atomFassNacht

14. Januar 2015

Facebook

jetzt@atomfass.com

 

DER WÜRFEL BRENNT

„Ein Krieg mit konventionellen Waffen in einem Gebiet mit Atomkraftwerken führt früher oder später unweigerlich zu einem „atomaren“ Krieg.“

(NIKOLAI STEINBERG,  Vorstandsmitglied Atomaufsichtsbehörde der Ukraine, August 2014)

Jetzt.ist die Zeit

Windstille Zeiten – in memoriam Helga Vowinckel

Keine Macht für Niemand

 

Fukushima verstrahlt unsere Weltmeere

5. Oktober 2013

Atomic Afrika

5. Oktober 2013

 

 

 

 

 

 

 

In Endzeitfilmen wird Afrika gerne als letzter Fluchtpunkt dargestellt …

… als der Ort, wo wir herkommen und hingehen können, wenn sonst alles kaputt ist.

Als gäbe es dort

keinen Fall-Out,

keinen Atommüll,

der vor Somalia und Marokko angeschwemmt wurde,

der auf einer Insel vor Mozambique liegen soll,

der schließlich bald in großer Menge produziert werden soll,

wie in dem Film Atomic Afrika berichtet wird.

Vielleicht geht es auch nur darum,

A-Bomben-geilen Staatsmännern Geld aus der Tasche zu ziehen,

so wie es bei uns auch war.

Hier der Pressetext zu Atomic Afrika:

„Frankreich plant in Afrika die größte UranMine der Welt
und nach einer Prognose der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA
sollen bis 2050 in Afrika 40 neue Atomkraftwerke gebaut werden.
Der Slogan: „We want power, no arms“ („Strom statt Waffen“).

Atomic AfrikaEin Dokumentarfilm von Marcel Kolvenbach
Stets nah bei den betroffenen Menschen zeigt der Filmemacher,
wie sich der Konflikt um die Uranvorkommen des Kontinents verschärft.
Vom Krieg in Mali bis hin zum Raubbau an der Natur in Tansania
prägen die Interessen mächtiger Konzerne wie des französischen
Stromriesen Areva immer mehr das Schicksal ganzer Regionen.

Zwei Jahre lang reiste der Filmemacher Marcel Kolvenbach durch Afrika
und recherchierte im Zeichen dieser neuen afrikanischen Atompolitik,
vom Osten des Kontinents nach Südafrika,
weiter in den Kongo und von dort in die Sahara.

Zugleich zeigt der Film eindrucksvoll,
welche Folgen der Einstieg in die Atomkraft
für die Umwelt und Sicherheit eines Kontinents haben dürfte,
auf dem die wenigen Atomkraftgegner um ihr Leben fürchten müssen.
„Atomic Africa“ ist ein bemerkenswertes, politisches Road-Movie
durch das nukleare Afrika.“
 

 

BundestagsWahlTaktieren in Gorleben

2. Dezember 2012

Der BundesUmweltminister Peter Altmaier (CDU) hat eine Entscheidung gefällt…
und was für eine….
Das nennt man verantwortliches Handeln und unermüdliches Bemühen,
in der Verantwortung als verantwortlicher VolksVertreter,
wo es darum geht, schnellstmöglich Vertrauen und Klarheit für eine EndlagerLösung zu erlangen.

Die Entscheidung:
„Die Erkundungen im Salzstock Gorleben werden vorerst bis nach der Bundestagswahl ausgesetzt.“
Wunderbar. Vielen Dank für das Engagement.
Die Begründung liegt natürlich auf der Hand:
„Die Sicherung von ca. 200 Arbeitsplätzen.“
Wir wissen nicht sicher, was ihr denkt,
aber das Team von atomfass.com ist sich einig…
Unfassbar.
Hier das Gesicht unseres entscheidungsfreudigen VolksVerdrehers:

 

 

 

 

 

(Wir entschuldigen uns für die Ironie in den Worten,
aber wir sind nicht so sehr geübt im Verdrehen von Tatsachen,
wie es andere sind.)